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Der 8. Tag: von Flirsch nach St. Anton

Die emsigen "Heinzelfrauen" des Familienverbandes Flirsch bereiteten uns heute ein leckeres und stärkendes Frühstück. Ohne Zeitdruck konnten wir dann nach 9:00 Uhr losgehen, denn unser Tagesziel hatte sich nochmal verändert. Unser nächsten Quartier sollte nicht wie geplant St. Christoph auf dem Arlberg sein sondern St. Anton am Fuße des Arlbergs. In St. Christoph war es unmöglich gewesen ein Quartier für unsere große Gruppe zu finden. Wir hatten also eine kürzere Strecke vor uns und konnten gemütlich an der Rosanna, einem wilden Gebirgsfluss, entlang gehen. Schon morgens hatte es leicht geregnet und so ähnlich blieb es auch am Vormittag mit Unterbrechungen. Die letzte halbe Stunde waren dann aber wirklich die Regencapes gefragt. Aber die Stimmung war fröhlich und noch getragen von der Gastfreundschaft in Flirsch.

Auch die Aussicht, heute bei diesem Wetter nicht mehr 500 Höhenmeter auf dem Arlberg steigen zu müssen, war uns recht. In St. Anton um 13.00 Uhr angekommen - was für ein imposantes Touristen-Städtchen- erwartete uns bereits die nächste Gastfreundschaft: die 2. Vorsitzende der katholischen Pfarrgemeinde bewirtete uns in ihrem Caffee mit Kaffee, Kuchen oder Eis. Das war doch eine schöne Halbzeitsfeier für unsere Wanderung. Für Gottfried und Veronika wiederum war es schon der Schlusspunkt des Mitwanderns. Wir nahmen Abschied von den beiden und sie den Zug nach Innsbruck. Die Arche in Gries und St. Jodok wartete ja schon auf sie......
So nun kam unser heutiges Quartier im Konferenzsaal eines Sportzentrums - aber mit Schwimmbad. Ganz Schlaue die ihre Badehose eingepackt hatten, durften kostenlos schwimmen gehen und ihre Muskeln im heißen Wasser entspannen.

Elisabeth, Susanna und Klaus haben dieses Vergnügen besonders ausgiebig genutz. Die drei sind ja auch unsere Spitzenreiter: als Einzige sind sie bisher jeden Kilometer unserer Strecke zu Fuß gegangen! Abends stärkten wir uns mangels Kochgelegenheit mit Pizza.

Gertrud

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