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Tag 14 - von Stettbach nach Güntersleben

Von den Füßen!

Wir sind das tragende Element der ganzen Wanderung. Meistens werden wir vernachlässigt, hier und da mal ein Fußbad, vielleicht ein bißchen Hornhaut hobeln oder Nägel schneiden. Im Grunde müssen wir unser ganzes Leben lang schwer tragen (mal mehr, mal weniger). Jetzt aber spielen wir die Hauptrolle. Alles dreht sich nur noch um uns. Aufmerksam werden wir beäugt, zärtlich eingecremt, massiert, getapet und bepflastert.

Wir sind Tagesgespräch Nummer Eins!

Und doch können wir euch den Schmerz nicht immer abnehmen.
Werdet ihr daraus lernen?----- Wir glauben es nicht!

Heute waren nur 20 Kilometer geplant und 26 mussten wir laufen. Morgen soll es wohl nicht so weit sein, dafür aber zwei Drittel der Strecke auf Radwegen, da ahnen wir doch schon wieder harten Asphalt! Ist es da ein Wunder, wenn der ein oder andere von uns Füßen mit Blasen reagiert? Dennoch, es ist schön so intensiv genutzt, gepflegt und so wertgeschätzt zu werden. Da geben wir gern unser Bestes!

Zu Gast sind wir heute in Güntersleben. Unser Quartier haben wir einer langen Kette von Unterstützern zu verdanken: dem Präsidenten des Tecklenburger Lionsclub, der den eines örtlichen Lionsclubs kontaktierte, der seine Schwester aktiviert hat, die wiederum den Bürgermeister des Ortes kennt, der dann den hiesigen Schulleiter überzeugt hat!

Und dazu ein herrlich deftiges Abendessen: Kartoffelsalat mit Leberkäs bis auch der letzte der kleinen Zehen gut gesättigt war. Nun können wir uns genüsslich ausruhen!

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